Wandern in Ella
Der Tag beginnt früh um 5:30 Uhr und besteht hauptsächlich
aus Reisen. Ich bekomme noch ein kleines Frühstück in der Unterkunft,
bezahle und werde mit dem Roller zum Bus gebracht. Die Fahrt nach Kandy
dauert ca. drei Stunden. Dort muss ich zwei Stunden auf den Zug warten,
der ca. sechs Stunden nach Ella braucht. Angeblich.
Jeder schwärmt ja immer so von der Zugfahrt. Und landschaftlich ist es hier nun endlich auch mal richtig schön. Allerdings ist die Fahrt schon sehr sehr laut und wackelig. Das macht das Lesen oder Schlafen leider unmöglich. Im Zug sind dann viele andere Touristen, ein für mich bisher ganz ungewohntes Bild. Als der Zug das erste Mal einfach mitten auf der Strecke stehen bleibt und es nicht mehr schafft, weiterzufahren, wundern wir uns etwas, machen uns aber noch keine Sorgen. Nach etwa 20 Minuten geht es dann weiter. Allerdings nur noch bis zum nächsten Bahnhof. Da ist dann endgültig Schluss. Wohl ein Motorschaden. Leider findet keine Kommunikation statt und man muss sich durchfragen. Ein Deutscher klärt mich dann auf, dass wir wohl aussteigen und auf den nachfolgenden Zug warten müssen. Das dauert eine gute Stunde, bis der dann endlich kommt. Ich nutze die Zeit und unterhalte mich mit ihm und seinen zwei mitreisenden Töchtern, eine total nette und coole Familie, die mir auf angenehme Weise die Wartezeit verkürzt. Als sie später aussteigen, setzt sich ein Pärchen aus Südafrika zu mir und wir kommen sofort ins Gespräch. Sie wohnen in Indien und machen gerade Urlaub in Sri Lanka. Auch die beiden sind super nett und haben richtig interessante Geschichten zu erzählen! Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen wir dann endlich in Ella an. Ich bin mittlerweile 14 Stunde unterwegs und sehne mich nach einem kühlen Bier. Das nehmen wir dann auch in einer coolen Bar zu uns und ich treffe Brad wieder, mit dem ich mir ein Zimmer teile. Ich merke schnell, dass Ella ein richtig cooler Ort ist. Eher klein, viele Backpacker, nette Restaurants und Bars.
In der Nacht schlafen wir alle sehr gut, was auch an den guten Matratzen liegt. Nach dem Frühstück geht es dann zum Ellas Rock, der Attraktion in diesem kleinen, für Wanderungen bekannten Ort. Es ist tatsächlich eine sehr coole Wanderung den Bahnschienen entlang, durch Teefelder und hoch auf den Berg. Von dem hat man eine schöne Aussicht, die leider nur durch den leichten Nebel getrübt wird. Oben trinke ich noch einen leckeren Ingwer-Limone-Honig Tee und wir machen uns an den Abstieg. Insgesamt dauert die Tour ca. vier Stunden und wir müssen erst mal was Essen. Danach wollten wir eigentlich noch eine Wanderung zum Little Adams Peak machen, aber der Nebel ist so dicht, dass sich das nicht lohnt. Aber es gibt in der Nähe noch einen Wasserfall, zu dem wir aufbrechen. Leider führt der Weg dorthin fünf Kilometer über die Hauptstraße. Auf dem gesamten Weg werden wir von einem Straßenhund begleitet, der uns nicht mehr von der Seite weicht und den wir Ella taufen. Die Wanderung dauert ca. 90 Minuten und wir sind ganz schön platt. Der Wasserfall ist dann noch nicht mal sehr spektakulär. Zurück will Brad ein Tuktuk nehmen, ich schlage jedoch vor, auf einen Bus zu warten. Der kommt dann auch recht pünktlich und bringt uns wieder nach oben, wo wir die erste Bar ansteuern. Die füllt sich dann mehr und mehr mit Backpackern, die irgendeiner von uns kennt. Zum Schluss sind wir zehn Personen. Nach ein paar Bier geht es dann zurück ins Hotel zum Duschen. Anschließend suchen wir uns ein nettes Restaurant für ein Abendessen wonach wir wieder in die Bar gehen. Man merkt allerdings allen an, dass sie ziemlich K.O. sind, und gegen 23 Uhr ist dann auch Schluss. Ich habe mich zwischenzeitlich entschieden, am nächsten Tag eine Safari im Yala Nationalpark zu machen um noch den Leoparden zu sehen, den ich in Südafrika ja leider nicht gesehen habe. Mich begleitet Roman aus der Schweiz, Brad und ein paar andere fahren nach Mirissa, wo wir uns dann Freitag wieder treffen.
Jeder schwärmt ja immer so von der Zugfahrt. Und landschaftlich ist es hier nun endlich auch mal richtig schön. Allerdings ist die Fahrt schon sehr sehr laut und wackelig. Das macht das Lesen oder Schlafen leider unmöglich. Im Zug sind dann viele andere Touristen, ein für mich bisher ganz ungewohntes Bild. Als der Zug das erste Mal einfach mitten auf der Strecke stehen bleibt und es nicht mehr schafft, weiterzufahren, wundern wir uns etwas, machen uns aber noch keine Sorgen. Nach etwa 20 Minuten geht es dann weiter. Allerdings nur noch bis zum nächsten Bahnhof. Da ist dann endgültig Schluss. Wohl ein Motorschaden. Leider findet keine Kommunikation statt und man muss sich durchfragen. Ein Deutscher klärt mich dann auf, dass wir wohl aussteigen und auf den nachfolgenden Zug warten müssen. Das dauert eine gute Stunde, bis der dann endlich kommt. Ich nutze die Zeit und unterhalte mich mit ihm und seinen zwei mitreisenden Töchtern, eine total nette und coole Familie, die mir auf angenehme Weise die Wartezeit verkürzt. Als sie später aussteigen, setzt sich ein Pärchen aus Südafrika zu mir und wir kommen sofort ins Gespräch. Sie wohnen in Indien und machen gerade Urlaub in Sri Lanka. Auch die beiden sind super nett und haben richtig interessante Geschichten zu erzählen! Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen wir dann endlich in Ella an. Ich bin mittlerweile 14 Stunde unterwegs und sehne mich nach einem kühlen Bier. Das nehmen wir dann auch in einer coolen Bar zu uns und ich treffe Brad wieder, mit dem ich mir ein Zimmer teile. Ich merke schnell, dass Ella ein richtig cooler Ort ist. Eher klein, viele Backpacker, nette Restaurants und Bars.
In der Nacht schlafen wir alle sehr gut, was auch an den guten Matratzen liegt. Nach dem Frühstück geht es dann zum Ellas Rock, der Attraktion in diesem kleinen, für Wanderungen bekannten Ort. Es ist tatsächlich eine sehr coole Wanderung den Bahnschienen entlang, durch Teefelder und hoch auf den Berg. Von dem hat man eine schöne Aussicht, die leider nur durch den leichten Nebel getrübt wird. Oben trinke ich noch einen leckeren Ingwer-Limone-Honig Tee und wir machen uns an den Abstieg. Insgesamt dauert die Tour ca. vier Stunden und wir müssen erst mal was Essen. Danach wollten wir eigentlich noch eine Wanderung zum Little Adams Peak machen, aber der Nebel ist so dicht, dass sich das nicht lohnt. Aber es gibt in der Nähe noch einen Wasserfall, zu dem wir aufbrechen. Leider führt der Weg dorthin fünf Kilometer über die Hauptstraße. Auf dem gesamten Weg werden wir von einem Straßenhund begleitet, der uns nicht mehr von der Seite weicht und den wir Ella taufen. Die Wanderung dauert ca. 90 Minuten und wir sind ganz schön platt. Der Wasserfall ist dann noch nicht mal sehr spektakulär. Zurück will Brad ein Tuktuk nehmen, ich schlage jedoch vor, auf einen Bus zu warten. Der kommt dann auch recht pünktlich und bringt uns wieder nach oben, wo wir die erste Bar ansteuern. Die füllt sich dann mehr und mehr mit Backpackern, die irgendeiner von uns kennt. Zum Schluss sind wir zehn Personen. Nach ein paar Bier geht es dann zurück ins Hotel zum Duschen. Anschließend suchen wir uns ein nettes Restaurant für ein Abendessen wonach wir wieder in die Bar gehen. Man merkt allerdings allen an, dass sie ziemlich K.O. sind, und gegen 23 Uhr ist dann auch Schluss. Ich habe mich zwischenzeitlich entschieden, am nächsten Tag eine Safari im Yala Nationalpark zu machen um noch den Leoparden zu sehen, den ich in Südafrika ja leider nicht gesehen habe. Mich begleitet Roman aus der Schweiz, Brad und ein paar andere fahren nach Mirissa, wo wir uns dann Freitag wieder treffen.
Zugfahrt mit Mönchen |
Mein neues Lieblingsessen: Rotti |
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Oben angekommen |
Achtung Gegenverkehr |
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Hipster Saft |
Mein Zweit-Lieblilngsessen: Kottu |